Wer seinen Reiseblog monetarisieren möchte, um damit die eigene Urlaubskasse ein wenig aufzubessern, für den haben wir im Folgenden einige Tipps aufgeführt.
Für einige klingt diese Vorstellung wie ein echter Traum: Ferne Länder bereisen, darüber auf dem eigenen Reiseblog berichten und damit sogar nebenbei ein paar Euro verdienen.
Damit Du das nächste Eis über Deinen Blog verdienst, habe ich hier einige Tipps festgehalten. Je nachdem wie viel Traffic (Besucher) Du auf Deinen Blog leitest, kann auch wesentlich mehr dabei herumkommen. Anstatt „schnell reich werden“ steht hier allerdings viel Arbeit in Form von „Work-Hard-and-Clever“ auf dem Plan!
Immer wieder starten Reiseblogger mit einem kostenlosen Blog und lassen diesen über WordPress.com etc. laufen. Mit der Zeit bauen sie sich über ihre persönliche Schreibart und tolle Geschichten eine treue Leserschaft auf. Wenn es dann nach xxx… veröffentlichten Beiträgen darum geht, mit dem Blog Geld zu verdienen, zeigen sich die Grenzen des fremdgehosteten Blogs. Einschränkungen in den Richtlinien zum Thema Monetarisierurng.
Völlig nachvollziehbar, denn der Deal auf den man sich über die Benutzungsrichtlinien geeinigt hat, lautet in Kurzform etwa: „Du darfst unser System kostenlos nutzen, dafür monetarisieren wir die von Dir geschriebenen Inhalte zu unseren Gunsten (Bezahlen davon das Hosting und unsere Urlaube).“
An dieser Stelle ist der „Ausbruch“ aus diesem System wichtig, damit Du Deine Inhalte zu Deinen Gunsten ins Geld bringen kannst.
So löst Du die Handbremse
Sind diese beiden Schritte erledigt, geht es darum die Taler zu Dir wandern zu lassen. 🙂
Einer der ersten Schritte besteht jetzt darin auf Deinem Blog CPC-Ads (Werbebanner: Pro Klick auf die Anzeige verdienst Du etwas) zu schalten. Dafür meldest Du Dich bei beispielsweise bei Google AdSense an, wählst ein Bannerformat aus und bindest dieses (Reines Code-Kopieren) an prominenten Stellen auf Deinem Blog ein. Hier zeigen wir Dir wie das geht!
Im nächsten Schritt meldest Du Dich bei einem der folgenden Partnernetzwerke an und bewirbst Dich gezielt bei einigen relevanten Partnerprogrammen als Affiliate. Wird über Deinen Account etwas verkauft, bekommst Du eine Provision. Je höher die Relevanz für Deine Zielgruppe umso besser!
Hier 2 Beispiele für passende Partnerprogramme:
Kenne Deine Leserschaft und zeige Ihnen, was sie brauchen!
Als Reiseblogger teilst Du Deine Erfahrungen mit Deinen Lesern. Schöne Bilder und spannende Geschichten, wecken im Leser oftmals den Wunsch es Dir gleich zu tun. Wer sich auf eine Reise begibt stellt sich vorher die Fragen: Was muss ich alles einpacken? Was fehlt mir noch?
Genau für diese Fragen, lieferst Du jetzt hilfreiche Antworten.
Melde Dich dafür als Affiliate am Amazon Partnernet an.
Überlege ganz genau, welche Utensilien Du empfehlen kannst und verlinke diese per Affiliate-Links in einer Koffer-Packen-Liste. Bei unserer Recherche haben wir festgestellt, dass einige Blogger vergessen haben, die Affiliate-Links zu kennzeichnen. Bitte kennzeichnet diese Links, damit sie als Affiliate-Links für Eure Leser erkennbar sind!
Hier ein Beispielpunkt für eine solche Liste:
1. ein Reisestecker-Adapter (Provisions-Link)
Wofür braucht man den? Andere Länder andere Sitten. Je nachdem wo Du Dich gerade auf Deiner Reise befindest, können die Steckdosen sehr unterschiedlich aussehen. Dieser Unterschied kann dazu führen, dass Dein Stecker nicht in die ortsübliche Steckdose passt. Wie ist das Gefühl, wenn der Handyakku fast leer ist und man ihn nicht aufladen kann? Ich habe für diesen Fall immer einen Reisestecker-Adapter parat. Den steckt man einfach in die Steckdose und kann seine Akkus wie gewohnt laden.
Hier ein Foto von meinem: [HIER EIN EIGENES FOTO VERLINKEN]
Wenn Du schon wundervolle Fotos und Videos von Deiner Reise machst, kannst Du diese auch zu Geld machen. Große Reiseportale nutzen je nach Zielgruppe sehr gerne Stockfotos für Ihre Angebote, die sie über genau solche Anbieter einkaufen. Melde Dich dafür einfach bei Fotolia (Provisions-Link) an und lade Deine Besten Bilder und Videos zum Verkauf hoch. Jeder hat einen einzigartigen Blick auf die Schönheit dieser Welt, Dein Blick ist vielleicht genau der richtige Winkel für jemanden, der ein Angebot erstellt und noch ein Foto dafür sucht. Auch kurze Videosequenzen sind immer mehr gefragt.
Dieser Punkt bringt mit Abstand die höchsten Einnahmen. Allerdings ist dafür ein gutes Fingerspitzengefühl, was Menschen angeht gefragt, wobei ich Reiseblogger bisher immer als offene, positive Persönlichkeiten erlebt habe. Wenn über Kooperationen gesprochen wird, geht es beispielsweise darum gesponsorte Posts über Deinen Blog zu veröffentlichen (wichtig, kennzeichne diese als Werbung!). Wähle dabei sorgfältig aus. Veröffentliche ausschließlich, Beiträge welche einen großen Nutzen für Deine Zielgruppe darstellen! Dadurch vermeidest Du, dass Dein Blog mit einer Litfaßsäule verwechselt wird. Überlege Dir vorab, welche Vorteile ein Unternehmer durch Deinen Einsatz genießt. Schreibe dann gezielt Firmen an, welche das jeweilige Produkt als eine Lösung für Deine Leser anbieten. (Beispielsweise die Firma hinter dem vorher genannten Reisestecker-Adapter). Erkläre Ihnen kurz und einfach, wie sie von einer Zusammenarbeit mit Dir profitieren können und verkaufe Ihnen einen Blogpost auf Deinem Reiseblog. Will der Auftraggeber in Spee ein paar Kennzahlen von Deinem Blog haben, so kannst Du hier ganz einfach mit unserem Generator ein Media Kit erstellen und Ihm eine Kopie davon zuschicken. Je interessanter Deine Reichweite, umso höher und für Dich entspannter, kann der Preis verhandelt werden.
Da wir selbst immer wieder auf der Suche nach weiteren Tipps sind, fragen wir Dich an dieser Stelle nach Deinen Besten Tipps um als Reiseblogger Geld über Deinen Blog zu verdienen.
Hast Du einen oder mehrere geniale Tipps, die hier noch nicht erwähnt wurden? Dann schreib sie für alle in die Kommentare. ↓